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RAUFROMANTIK 2004
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3. Teil
DIE ZWEITE NACHT
Heiko war erst gegen 18 Uhr
aufgewacht. Immer noch schlaftrunken, bemerkte er, das
Swantje die Wohnung verlassen hatte. Nach einer langen
Dusche, kochte er sich eine Kanne Kaffee, las die
Überschriften der Samstagszeitung und kommentierte im
Selbstgespräch die Ereignisse.
Den weitern verlauf des Abends
gestaltete Heiko mit Fernsehen und der Frage: Ob und wann
er anrufen sollte? ,,Ruf mich an, wenn du Wach bist! Es
war sehr schön,, Stand da in liebevollen Lettern, auf dem
kleinen Zettel, den er im Schlafzimmer gefunden hatte,
versehen mit einer Telefonnummer.
,,Es war nicht nur schön, es war
der beste Fick seit Jahren,, kommentierte Heiko
gedanklich, die letzte Zeile. Dann griff er zum Telefon,
wählte die Nummer und lauschte. ,,Der Teilnehmer ist
vorübergehend nicht zu erreichen,, verkündete das andere
Ende, mit blecherner Stimme.
,,Dann, nach dem Spielfilm!,,
beschloss Heiko und legte den Zettel neben sich auf den
Tisch. Der zweite Anrufversuch war erfolgreicher und kaum
hatte Heiko aufgelegt, stürmte er schon durch die Wohnung
um aufzuräumen und um Vorbereitungen für den Besuch zu
treffen.
Kurz nach halb Elf klingelte es an
der Tür und Swantje stand lächelnd, mit einer Flasche
Rotwein in der Hand, vor ihm. Sie fielen sich in die Arme
und küssten sich innig. Erst nach dem langen Zungenkuss
schlossen sie die Tür hinter sich und Heiko führte
Swantje in das, mit Kerzenschein beleuchtete, Wohnzimmer.
Heiko öffnete die Weinflasche, die
aus Papas Weinkeller stammte, und sie begannen eine nette
Unterhaltung. Etwa eine halbe stunde lang unterhielten sie
sich, zwar sehr nett aber auch sehr oberflächlich. Und
Swantje brannte schon die ganze Zeit, ein Thema auf den
Lippen worüber sie Klarheit haben wollte, bevor sie sich
noch mal zu etwas hinreißen ließ. Das Barbiemodel.
Schließlich raffte sie sich auf und
stellte die Frage: ,,Was ist den aus der Blonden geworden
die dich öfters abgeholt hat?,,
Heiko stockte kurz und antwortete:
,,Das ist seit einigen Wochen vorbei! Wir haben Schluss
gemacht,,
,,Wie wir..? Hat sie? Oder du?,,
fragte Swantje nach.
,,Wir haben beide bemerkt, das wir
nicht zusammen gepasst haben,, gab Heiko zur antwort und
fügte hinzu: ,,Es hat nicht mehr geklappt in allen ...!
Wir haben uns getrennt in Übereinstimmung, das es das
beste sei...,,
Swantje war fürs erste zufrieden
und beließ es dabei. Momente später kamen sie sich
wieder näher und begannen eine langandauernde Kussorgie.
Heiko schaute ganz verträumt als er
schließlich fragte: ,,Gehen wir ins Schlafzimmer?,,
Swantje nickte zustimmend und schon verließen sie das
Wohnzimmer. Auch im Schlafzimmer waren Kerzen aufgestellt
die Heiko anzündete, während Swantje sich aufs Bett
setzte und ihm dabei zuschaute.
Als alle Kerzen flackerten kam Heiko
zu ihr und stellte sich vor sie: ,,Vertraust du mir?,,
fragte er und schaute zu ihr hinunter. ,,Ja, warum fragst
du?,,
Anstatt zu antworten ging Heiko zu
einem Nachttisch öffnete die oberste Schublade und kramte
darin. Schließlich zauberte er zwei blaue Tücher hervor
und hielt sie Swantje entgegen.
,,Magst du Fesselspiele?,, fragte
er.
,,Hab ich noch nie gemacht aber bin
für alles offen,, war Swantjes Antwort.
Heiko legte die Tücher neben die
Kopfkissen, rückte näher an Swantje heran und begann
sie, küssend und liebkosend, auszuziehen. Swantje ließ
es sich gefallen und zog auch Heiko die meisten Klamotten
aus.
Schon lagen beide nur noch in der
Unterwäsche aufeinander und küssten sich. Heiko ergriff
schließlich die Initiative und schwang sich auf Swantjes
Körper, während sie auf ihrem Rücken lag. Er ergriff
zuerst ihren linken Arm zog ihn an das Bettgestell und
band ihn mit einem Tuch fest. Gleich danach nahm er sich
den rechten Arm und bannt auch diesen an die hölzerne
Bettstange.
Swantje lag nun auf ihrem Rücken,
die Arme an den Handgelenken, rechts und links hinter dem
Kopf fixiert. Heiko saß auf ihr und genoss den Anblick.
Es machte ihn unheimlich heiß, wie diese durchtrainierte
Frau wehrlos unter ihm lag. Er küsste sie auf den Mund
und arbeitete sich am Hals herunter bis zu ihren Brüsten.
Während er mit seinen Händen über ihren Venushügel
fuhr und streichelte, küsste und biss er leicht in die
Nippel. Er hörte ein leichtes lustvolles Stöhnen seiner
Partnerin.
Mit dem Mund arbeitete er sich
Küssend weiter abwärts, am Bauchnabel und den Sixpäcks
vorbei, während er mit seinen Händen ihre Brüste
massierte. Schließlich schob er ihrer Beine auseinander
und setzte sich dazwischen.
,,Na, jetzt kannst du dich nicht
befreien...,, flüsterte er und sah aufgerichtet in
Swantjes Gesicht. Swantje öffnete die Augen und sah wie
Heiko zwischen ihren gespreizten Beinen hockte und die
Oberschenkelinnenseite massierte.
,,Du bist völlig Wehrlos und mir
ausgeliefert,, ergänzte er. Swantje fing an, ein wenig zu
lächeln und antwortete: ,,Ach ja? Bist du dir da ganz
sicher?,,
,,Ja, sehr sicher, du bist unter
meiner Kontrolle!,, Kaum hatte Heiko diesen Satz gesagt,
riss Swantje ihre Beine hoch und schlang sie um seinen
Kopf. Dann zog sie ihn seitlich nach unten und verwinkelte
ihre Füße.
,,Ganz sicher mein Liebling?,,
kommentierte sie die neue Situation. Sie hielt Heikos Kopf
fest gepresst zwischen ihren Schenkel. Heiko versuchte mit
seien Armen die Beine auseinander zu schieben doch er
hatte keine Chance. Swantje warf ihn und ihre Beine
schwungvoll von rechts nach links und drückte fest zu.
Heiko war sprachlos aber selbst wenn
er etwas hätte sagen wollten, es ging nicht. Sein Kopf
und damit auch sein Mund war fest eingeklemmt.
Anstrengende Sekunden verharrten sie
in dieser Position. Ehe es Swantje gelang ihrer Schenkel
um seinen Hals zu platzieren, um ihn so Redefreiheit zu
geben. Swantje genoss diese Situation, wieder hatte sie
ihn niedergekämpft, wieder konnte sie ihn Dominieren, wie
sie es wollte.
,,Was ist den nun Liebling? Ich
dachte du hast die Kontrolle?,, fragte Swantje
herausfordernd nachdem Heiko sich nicht mehr bewegte und
still liegen blieb.
,,Du bist immer noch gefesselt und kommst ohne mich nicht
frei,, antwortet Heiko.
,,Glaubst du?,, gab Swantje lachend zurück.
Heiko konnte nicht sehen was geschah
aber er hörte sich wie Swantje an den Fesseln zu schaffen
machte. Und tatsächlich gelang es ihr, sich zu befreien.
,,Du solltest das nächste mal,
fester zuknoten,, war Swantjes nächster Satz. Sie beugte
sich ein stück nach vorn, sah zu Heiko hinunter und
fügte hinzu: ,,Ich hab selten so einen spaß gehabt im
Bett. Es ist schön, wenn man stärker ist, als der
Mann!,,
,,Du bist nicht stärker,, grummelte
Heiko.
,,Oh doch, ich bin die stärkere von uns!,,
,,Nein,, widersprach Heiko.
Swantje wechselte schnell die
Position und richtete sich nun ganz auf. Sie ließ Heikos
Kopf zwischen die Oberschenkel gleiten und schaute nun auf
seinem Oberkörper sitzen, den Kopf immer noch zwischen
ihren Oberschenkel gequetscht, auf ihn hinunter. Lachend +
singend sagte sie herausfordernd: ,,Im bin stärker, ich
bin stärker...,,
Selbstsicher, singend, bemerkte
Swantje dabei nicht, das Heiko hinter ihr, seine Beine
hochriss. Erst als sie seine Füße neben sich im
Augenwinkel sah, ahnte sie, was er plante. Ohne es
verhindern zu können wurde Swantje, von Heikos Beinen an
den Schultern, nach hinten gezogen.
Nun schnellte Heiko nach vorn und
setzte nach. Es gelang ihm sich gut zu platzieren und
schon wenige Sekunden später hatte sich das Blatt
gewendet. Nun hatte Heiko die Oberhand. Er saß auf
Swantjes Bauch in Schulhofpinmanier. Swantje ließ es ohne
großen widerstand zu, das Heiko ihre Arme unter seine
Kontrolle brachte.
,,Na wie fühlt es sich an -unten-
zu liegen?,, fragte Heiko breit grinsend.
,,Wenn ich will ..." antwortete
Swantje "... kann ich mich jederzeit befreien."
Auch Swantje lächelte während sie das sagte.
"Du bist wirklich sehr stark
für eine Frau" Gab Heiko anerkennend zurück. Er
lockerte die Umklammerung an den Handgelenken und fuhr mit
seinen Händen über Swantjes die Bizeps.
,,Spann mal an und las sehen was du
hast!" forderte er Swantje auf.
Swantje folgte seiner Anweisung und
spannte ihre Bizeps an. Heiko fühlte beeindruckt die
festen, runden und trainierten Muskel. Erst streichelte er
sie, dann drückte er ein wenig, um die härte zu spüren.
"Du magst Muskeln?" fragte
Swantje.
"Ja, tue ich..."
antwortete Heiko ehrlich, "... kann dir nicht sagen
warum? Aber ich mag muskulöse und durchtrainierte
Frauen."
"Schön zu wissen!" dachte
sich Swantje.
ENDE
Weiter im nächstem Teil....
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